Gottesdienste

Wenn Sie mit uns feiern möchten: Sie sind uns herzlich willkommen!
Wir feiern jeden Sonntag Gottesdienst. Manches ändert sich auch von Sonntag zu Sonntag, zum Beispiel wie wir Gottesdienst feiern. Am ersten Sonntag im Monat feiern wir i.d.R. einen klassischen Gottesdienst mit Abendmahl. Am zweiten oder dritten Sonntag im Monat feiern wir Familiengottesdienst. Dies ist ein Gottesdienst in einfacher Sprache, mit eingängigen und modernen Liedern, mit anschaulichen Geschichten und zum Mitmachen. Im Anschluss an den Familiengottesdienst sitzen wir bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus oder im Garten beisammen. Alle drei Monate feiern wir eine Queere Andacht, immer Sonntagabend um 19 Uhr.
Gottesdienste feiern, das gehört zum Herzstück unserer Gemeinde. Wir feiern miteinander den Weg durch die unterschiedlichen Zeiten des Kirchenjahres. Der Gottesdienst ist ein Ort der Gemeinschaft in der Gemeinde. Wir verbinden uns und genießen das Gefühl, miteinander unterwegs zu sein. Das biblische Wort mit seiner guten Weisung steht bei uns im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Mit Dank und Fürbitte wenden wir uns an Gott, wir singen neue und alte Kirchenlieder und wir freuen uns an schöner neuer Kirchenmusik. Und aus Gottesdienstgestaltung und Predigt nehmen wir Impulse für den Alltag mit.

Möchten Sie den Gottesdienst mitgestalten?
Den Gottesdienst gestalten in der Verklärungskirche neben den hauptamtlich Mitarbeitenden zahlreiche Ehrenamtliche. Der Kirchdienst bereitet den Gottesdienstraum vor, läutet die Kirchenglocken und begrüßt die Gemeinde, die zum Gottesdienst kommt. Die Lektor*innen übernehmen im Gottesdienst die Lesungen und Abkündigungen. Vielleicht wäre das ja auch eine Aufgabe für Dich? Wir freuen uns jedenfalls sehr, wenn Du im Gottesdienst mitwirken möchtest. Denn der Gottesdienst ist das Herzstück unserer Gemeinde. Wenn Du Interesse hast, sprich uns gerne an oder schreib uns!
Taufe in der Verklärungskirche Berlin

Die Taufe ist das Sakrament des Anfangs: Wenn Menschen sich auf den Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und der Heiligen Geistkraft taufen lassen, bekennen sie damit ihren christlichen Glauben und werden Mitglied der Kirche. Gott verspricht in der Taufe ihre Zuwendung und Nähe für das Leben eines Menschen in allen Höhen und Tiefen.
Weil diese Zusage Gottes das ganze Leben umgreift, lassen viele Eltern ihre Kinder schon als Säuglinge taufen und bekennen gemeinsam mit den Pat*innen stellvertretend den Glauben, in den ihre Kinder hineinwachsen. So ist die Taufe auch ein Fest der Dankbarkeit und Freude über das von Gott geschenkte Leben.
Wer kann getauft werden?
Kinder – Die Eltern bekennen bei der Taufe ihres Kindes gemeinsam mit den Pat*innen stellvertretend den Glauben und verpflichten sich, für die Erziehung des Kindes im christlichen Glauben zu sorgen.
Jugendliche – In der Kirche gelten Jugendliche mit 14 als erwachsen. Sie brauchen deshalb keine Taufpat*innen mehr. Einige unserer Konfirmand*innen sind nicht getauft. Diese Jugendlichen feiern ihre Taufe vor der Konfirmation.
Erwachsene – entscheiden sich bewusst für die Taufe – manche, um einen neuen Anfang zu machen, andere eher am Ende eines längeren Annäherungsprozesses.
Das Pat*innenamt
Taufpat*innen sind ganz besondere Menschen. Gemeinsam mit den Eltern und der Gemeinde tragen sie die Verantwortung dafür, dass der Täufling den eigenen Glauben entdecken und in und an ihm wachsen kann.
Kinder, die jünger sind als 14 Jahre, benötigen mindestens eine Pat*in. Ein Pate oder eine eine Patin sollte der evangelischen Kirche angehören und zum Abendmahl zugelassen sein (konfirmiert), aber auch Mitglieder einer der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehörenden Kirche können Taufpat*innen werden. Menschen, die keiner christlichen Kirche angehören, können der Taufe als Taufzeug*innen beiwohnen. Sollten keine Taufpat*innen vorhanden sein, sprich uns gerne an.
Weitere Informationen zum Pat*innenamt findest Du auf den Seiten der Landeskirche.
Der Taufgottesdienst
Du kannst Dich oder Dein Kind in (fast) allen Gottesdiensten taufen lassen. Manche bieten sich dafür in besonderer Weise an. Im Sommer feiern wir einen regionalen Taufgottesdienst in und an der Dahme. Schau gerne einmal in unseren Gottesdienstkalender oder sprich uns einfach an.
Konfirmation

Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo will ich hin? Gibt es Gott? Was hat Gott mit meinem Leben zu tun? Das sind Fragen, die viele Jugendlichen beschäftigen. Unser Konfirmationskurs gibt Ihnen den Raum, den sie brauchen, diesen Fragen nachzugehen. In der Konfi-Gruppe erleben die Jugendlichen Gemeinschaft, feiern Gottesdienste, fahren auf Konfi-Fahrt nach Wittenberg und übernachten in der Kirche. Es wird zusammen gekocht, Spiele gespielt, Austellungen besucht, sich für die Natur und die Mitmenschen eingesetzt und über die Bibel, Fußball und Musik diskutiert. Kirche soll als Ort der Gemeinschaft, des Miteinander und Füreinander erlebt werden, von Gott und den Menschen. Und auch als Ort, an dem die Jugendlichen erfahren, dass sie gut sind, wie sie sind – egal, was sie (nicht) mitbringen oder (nicht) leisten.
Unsere Konfirmationskurse stehen allen Jugendlichen offen, die zum Ende des Konfirmationskurses um die 14 Jahre alt sind. Die Kurse beginnen jeweils nach Pfingsten. Treffen sind mittwochs, immer von 18.00 bis 19.30 Uhr. Interesse geweckt? Melde Dich einfach bei uns!
Der nächste Konfirmationskurs
Aktuell läuft unser Konfi-Kurs gerade. Der nächste Konfirmationskurs beginnt Pfingsten 2026. Der neue Kurs richtet sich an Jugendliche, die zum Startpunkt zwischen 12 und 13 Jahre alt sind. Den Konfirmationskurse leitet und gestaltet Pfarrerin Maike Schöfer.

Trauung & Hochzeit

Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein Geschenk Gottes. Sie verbindet sie auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. Deshalb stehen bei einer evangelischen Trauung die Dankbarkeit für das Geschenk der Liebe und der Segen Gottes für das gemeinsame Leben des Paares im Vordergrund.
Im Gottesdienst beten wir dafür, dass Gott das Paar begleite und schütze, damit aus ihren Träumen und Lebensplänen etwas Gutes entstehe. Wir bitten Gott, dem Paar durch Krisen hindurchzuhelfen und die Partnerschaft immer weiter zu vertiefen.
Welche Voraussetzungen gibt es, damit ihr kirchlich heiraten könnt?
Um kirchlich heiraten zu können, müsst ihr bereits standesamtlich geheiratet oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft begründet haben. Eine*r muss zudem der evangelischen Kirche angehören.
Wenn ihr nicht unserer Gemeinde angehört, benötigen wir zudem das sogenannte Dimissoriale, eine Bestätigung eurer Kirchenmitgliedschaft, das Ihnen Ihre Gemeinde gerne ausstellt.
Ehe für Alle!
Willkommen sind bei uns auch queere Hochzeitspaare!
Wie läuft eine Trauung ab?
Die Glocken läuten. Wir treffen uns vor der Kirchentür. Die Gemeinde wartet bereits im Inneren. Die Orgel beginnt zu spielen. Die Aufregung steigt. Es geht los: Das Hochzeitspaar zieht ein.
Manche Dinge ändern sich nie. Und dennoch ist jede Hochzeit anders. Deshalb treffen wir uns vor der Trauung auch, um sie miteinander zu planen. Bei diesen Gesprächen geht es um euch, wie ihr euch kennengelernt habt, was euch dieser Tag bedeutet, wie ihr miteinander leben wollt, was euch Gottes Segen bedeutet. Wir sprechen über den Ablauf, den Blumenschmuck, euren Trauspruch, einem Bibelvers, der wie eine Überschrift über eurer Ehe stehen soll, und, welche Musik ihr euch wünscht.
Wir heiraten!
Wenn ihr in unserer wunderschönen Verklärungskirche heiraten möchtet, kontaktiert uns gerne. Unsere Pfarrerin Maike Schöfer meldet sich bei euch, um einen ersten Termin zu vereinbaren.
Wir würden uns freuen, mehr von euch zu hören.
Es gibt zahlreiche Ratgeber für diesen Tag. Informationen zur kirchlichen Trauung finden ihr zum Beispiel unter www.ekbo.de/trauung.
Beerdigung

Wenn ein Mensch stirbt, ändert sich für die Menschen, die ihm nahestanden, vieles. Der Tod ist ein tiefer Einschnitt. Christ*innen glauben aber auch, dass der Tod nicht das Ende ist. Wir glauben, dass Gott keinen Menschen vergisst. Sie weiß genau, wie wir sind. In ihrer Erinnerung werden wir ewig leben. Diese Gewissheit tröstet. Sie hilft, mit dem Tod zu leben.
Der Trauergottesdienst würdigt das Leben des oder der Verstorbenen und erinnert daran, dass wir in Christus auferstehen werden. Wir dürfen darauf vertrauen, dass unsere Toten bei Gott gut aufgehoben sind. Genau wie wir. Wir gehen mit euch! Wenn ihr Fragen habt oder Wünsche, zögert bitte nicht, unsere Pfarrerin anzusprechen. Wir sind für euch da.
Wann findet die Trauerfeier statt?
Nach dem Tod vergehen meist zwei bis sechs Wochen, bis die Trauerfeier stattfindet. Solange dauern die Vorbereitungen. Viele Menschen entscheiden sich dafür, dass die Trauerfeier in der Friedhofskapelle stattfindet, auf dem der oder die Verstorbene dann auch beigesetzt wird. Gerade bei Feuerbestattungen, bei denen viel Zeit zwischen Tod und Trauerfeier liegt, entscheiden sich Angehörige immer wieder für eine Trauerfeier am Sarg und eine spätere Urnenbeisetzung, dann häufig im engsten Familien- und Freundeskreis.
Wer entscheidet, wo und wie jemand beerdigt wird?
Oft äußern Menschen Wünsche, wie sie beerdigt werden wollen. Diese Wünsche sollten nach Möglichkeit respektiert werden. Wenn die Bestattungsform im Testament erwähnt ist, müsst ihr euch als Angehörige daran halten. Wenn keine Wünsche geäußert wurden, entscheiden die nächsten Verwandten.
Es gibt inzwischen eine Vielzahl von verschiedenen Bestattungsformen. Bestattungsinstitute beraten gern. Die meisten Menschen entscheiden sich für die Beisetzung in einer Urne oder in einem Sarg. Vielen Menschen ist es wichtig, einen Ort zu haben, an dem sie trauern können und dem oder der Verstorbenen in besonderer Weise nah sein. Viele Menschen wünschen sich einen Ort, der zu dem oder der Verstorbenen passt. Entsprechend vielfältig sind die Gründe für die Friedhofswahl: Der Friedhof liegt in der Nähe. Dort liegen bereits Verwandte. Der oder die Verstorbene hat es sich gewünscht, dort begraben zu werden. Den Angehörigen gefällt der Friedhof.
Wie läuft die Trauerfeier ab?
Vor der Beerdigung verabreden wir uns. Unsere Pfarrerin ruft euch an, um ein Gesprächstermin zu vereinbaren. Bei dem Trauergespräch besprechen wir den Ablauf der Trauerfeier. Es geht um das Leben des oder der Verstorbenen und alles, was euch bewegt.
So unterschiedlich das Leben der Verstorbenen ist, so unterschiedlich sind auch die Trauerfeiern: Wir beten einen Psalm, singen oder hören Musik, die dem oder der Verstorbenen etwas bedeutet hat. Die Ansprache erzählt das Leben des oder der Verstorbenen. Wir beten für uns und für andere. Dann beerdigen wir den Verstorbenen oder die Verstorbene.
Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?
Wer aus der Kirche austritt, tut dies aus einem bestimmten Grund. Er oder sie möchten nicht mehr zur Kirche gehören. Wir respektieren das. Wünscht ihr euch dennoch, dass unsere Pfarrerin die Trauerfeier hält, kontaktiert uns bitte. Gemeinsam finden wir einen Weg.
Wie melde ich eine Trauerfeier an?
In der Regel übernehmen das die Beerdigungsinstitute. Wenn ihr möchtet, dass ein bestimmter Pfarrer oder eine bestimmte Pfarrerin die Beisetzung übernimmt oder die Trauerfeier in unserer Kirche stattfinden soll, kontaktiert uns bitte, bevor ihr einen Termin festlegt.

Queere Andachten

